Sachsen
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Fast 2.900 Verstöße zu bundesweiter Kontrollaktion in Sachsen festgestellt

Beim bundesweiten Verkehrssicherheitstag der Polizei haben sächsische Beamte fast 2.900 Verstöße im Freistaat festgestellt. Kontrolliert wurde in ganz Sachsen an 175 Kontrollstellen.

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In ganz Sachsen wurden in den vergangenen Tagen mehr als 5.000 Verkehrsteilnehmer kontrolliert.
In ganz Sachsen wurden in den vergangenen Tagen mehr als 5.000 Verkehrsteilnehmer kontrolliert. © Sebastian Schultz

Dresden. Bei Kontrollen anlässlich der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" hat die Polizei in Sachsen 2.895 Verstöße festgestellt. Die Beamten kontrollierten landesweit 5.193 Verkehrsteilnehmer, 501 von ihnen waren Radfahrer, wie das Innenministerium am Mittwoch mitteilte.

Während des Aktionstages am vergangenen Dienstag hatten 467 Beamte an 175 Kontrollstellen vor allem Rotlichtverstöße, Ablenkung, mangelnde Rücksicht, fehlenden Sicherheitsabstand, Alkohol und Drogen sowie Geschwindigkeits-, Überhol- und Gurtverstößen, die lichttechnischen Anlagen, die Missachtung von Verkehrszeichen und falsches Abbiegen im Blick.

Die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" gibt es seit 2018. In diesem Jahr sei es vor allem um das Thema Rücksicht gegangen, hieß es. "In jeder Situation im Straßenverkehr ist die gegenseitige Rücksichtnahme entscheidend, um Gefahren zu vermeiden und Unfälle zu verhindern", sagte Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa einer Mitteilung zufolge.

Im vergangenen Jahr gab es in Sachsen 97.061 Verkehrsunfälle. Überhöhte Geschwindigkeit, Vorfahrtsverletzungen, ungenügender Sicherheitsabstand oder Alkohol und Drogen zählten zu den Hauptursachen. (dpa)