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Großrazzia gegen Kinderpornografie

Bei einem Großeinsatz sind am Mittwoch 34 Wohnungen in Dresden, Meißen und Pirna durchsucht worden, Hunderte Speichermedien wurden gesichert.

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Mit der Razzia will die Polizei der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie begegnen.
Mit der Razzia will die Polizei der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie begegnen. © Symbolbild: Arne Dedert/dpa

Dresden. Die Dresdner Staatsanwaltschaft hat zusammen mit der Polizeidirektion Dresden am Mittwoch einen Großeinsatz zur Bekämpfung von Kinderpornografie durchgeführt. Dabei wurden in 25 Ermittlungsverfahren, die die Staatsanwaltschaft gegen insgesamt 30 Beschuldigte führt, 34 Wohnungen in den Stadtgebieten von Dresden, Meißen und Pirna sowie der angrenzenden Umgebung durchsucht.

Umfangreiche Beweismittel konnten sichergestellt werden, darunter 78 Handys, 54 Computer und mehrere hundert Speichermedien.

An dem Einsatz waren 58 Beamte der Polizeidirektion Dresden sowie etwa 150 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Mit der konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden, teilt die Staatsanwaltschaft mit.

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der aufwändigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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