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Küchenbrand in Leuben

Die Dresdner Feuerwehr musste am Samstag ausrücken. Zwei Katzen starben in dem Feuer.

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Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, standen die Mieter der Wohnung vor dem Gebäude.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, standen die Mieter der Wohnung vor dem Gebäude. © Martin Schutt/dpa

Dresden. Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es am Samstag gegen 15 Uhr in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Reisstraße in Dresden zu einem Küchenbrand.

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, standen die Mieter der Wohnung vor dem Gebäude. Sofort gingen mehrere Trupps unter Atemschutz mit einem Strahlrohr vor und löschten den Brand, so die Feuerwehr. Parallel dazu wurden die umliegenden Wohnungen auf einen Rauchgaseintritt hin kontrolliert. Im Zuge der der Löscharbeiten fanden die Kräfte der Feuerwehr in der Brandwohnung zwei Katzen, welche offenbar durch das Einatmen des giftigen Brandrauches starben. Menschen kamen nicht zu Schaden. Nachdem der Brand gelöscht war, wurden umfassende Belüftungsmaßnahmen sowie Messungen in den Wohnungen durchgeführt. Bis auf die Brandwohnung konnten alle Mieter wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Mieter der Brandwohnung kommen derzeit bei Nachbarn unter, da die Wohnung nicht mehr bewohnbar ist.

Im Einsatz waren insgesamt 60 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Übigau, der Rettungswache Leuben, der U-Dienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren aus Kaitz, Lockwitz und Niedersedlitz.

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