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Mittelsachsen: Polizei sucht nach vermisster Jugendlicher

Die 14-Jährige hat am 25. April eine Unterkunft in Frauenstein verlassen. Nach ihr wird nicht zum ersten Mal gesucht.

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Samantha S. wird seit dem 25. April 2022 vermisst. Sie hat an diesem Tag eine Unterkunft in Frauenstein verlassen.
Samantha S. wird seit dem 25. April 2022 vermisst. Sie hat an diesem Tag eine Unterkunft in Frauenstein verlassen. © Polizeidirektion Chemnitz

Mittelsachsen. Seit nunmehr vier Wochen sucht die Polizei nach der 14-jährigen Samantha S., die am Abend des 25. April 2022 eine Unterkunft in der Dorfstraße in Frauensteiner Ortsteil Nassau verließ, später an diesem Abend durch einen Zeugen am Freiberger Bahnhof gesehen wurde und seither unbekannten Aufenthalts ist.

Die Jugendliche gilt als Dauerausreißerin, nach der zuletzt im Dezember 2021 öffentlich gefahndet wurde. Seit ihrem Verschwinden haben Polizeibeamte immer wieder bekannte Anlaufstellen aufgesucht und mit Kontaktpersonen gesprochen, aber keine sachdienlichen Hinweise zum Aufenthaltsort der 14-Jährigen erlangen können. Nun wird erneut öffentlich nach der Vermissten gefahndet.

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Samantha S. ist etwa 1,65 Meter groß, wirkt etwas älter, hat schwarze Haare, trägt ein Lippen- sowie ein Septum-Piercing und hat sogenannte Tunnel in beiden Ohrläppchen. Womöglich hält sie sich aktuell in Freiberg und Umgebung, Schwarzenberg, Marienberg und Umgebung, Olbernhau oder auch in Zwickau auf. Der Polizei liegen keine Anhaltspunkte dazu vor, dass der 14-Jährigen etwas zugestoßen sein könnte.

Wer hat Samantha S. seit dem Abend des 25. April 2022 gesehen? Wem ist die Jugendliche seither in öffentlichen Verkehrsmitteln aufgefallen? Wer weiß, wo sich die Vermisste seit ihrem Verschwinden aufgehalten hat bzw. aktuell aufhält? Wer stand beziehungsweise steht mit der 14-Jährigen in Kontakt oder tauschte/tauscht sich mit ihr beispielsweise über Social Media-Kanäle aus?

Zeugenhinweise erbittet das Polizeirevier Freiberg unter Telefon 03731 70-0. Hinweisgeber können sich jederzeit auch an eine andere Polizeidienststelle wenden oder ihre Beobachtungen/Erkenntnisse über den polizeilichen Notruf 110 mitteilen.