Pirna
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Zoll beschlagnahmt auf der A17 hochexplosive Pyrotechnik

Die Batteriefeuerwerke wurden in einem niederländischen Kleintransporter entdeckt, der aus Tschechien kam. Jetzt läuft ein Strafverfahren.

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39 Batteriefeuerwerke stellten Zöllner an der A17 in diesem holländischen Kleintransporter sicher. Gegen den Fahrer läuft ein Strafverfahren.
39 Batteriefeuerwerke stellten Zöllner an der A17 in diesem holländischen Kleintransporter sicher. Gegen den Fahrer läuft ein Strafverfahren. © Hauptzollamt Dresden

Pirnaer Zöllner haben am Dienstag an der A17 den Schmuggel von hochexplosiver Pyrotechnik vereitelt. Nach Angaben des Hauptzollamtes Dresden kontrollierten Beamte auf dem Rastplatz Heidenholz einen niederländischen Kleintransporter, der aus Tschechien eingereist war. Obwohl der Fahrer angab, keine anmeldepflichtigen Waren geladen zu haben, fanden die Zöllner im Laderaum des Fahrzeugs ausschließlich hochexplosive Pyrotechnik. Als Ziel seiner Fahrt gab der Mann die Niederlande an.


Die Beamten stellten insgesamt 39 Batteriefeuerwerke mit einem Gesamtgewicht von 635 Kilogramm sicher. Die Nettoexplosivmasse betrug dabei fast 86 Kilogramm. Gegen den Fahrer, der keine sprengstoffrechtliche Erlaubnis vorweisen konnte, wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. (SZ)