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Preise für das Mitoseum

Der Eingangsbereich des Saurierparks in Kleinwelka ist auch für die Architekten ein besonderes Projekt gewesen.

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Das Mitoseum in Kleinwelka wurde ausgezeichnet.
Das Mitoseum in Kleinwelka wurde ausgezeichnet. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Sieben auf einen Streich – das gilt für die Architekten Valentin und Stefan Rimpf. Sie haben das Mitoseum entworfen, das Empfangsgebäude für den Saurierpark in Kleinwelka. Mit dem Gebäude haben Vater und Sohn, die auch viele weitere Bauwerke im Freizeitbereich entworfen haben, bereits sieben Preise gewonnen.

Das Mitoseum mit seinen zwei halben Kugeln aus 84 Tonnen Stahl und 460 transparenten Luftfolienkissen soll eine Mitose, also die Zellkernteilung darstellen. Das Eingangsgebäude in das Dinosaurierland soll so den Ursprung des Lebens symbolisieren. Etwa 1,9 Millionen Euro hat die städtische Betreibergesellschaft BBB in den Bau investiert. Unter den Gewinnen der Architekten befindet sich der Designwettbewerb „Red Dot Award 2018“, mit dem zum Beispiel auch Produkte des Haushaltswarenausstellers WMF ausgezeichnet wurden. Auch mit dem international bekannten „German Design Award 2018“ wurde das Mitoseum ausgezeichnet. „Wohl am meisten gefreut haben wir uns über den Stahl-Innovationspreis“, erklärte Valentin Rimpf. Ausgezeichnet wurde dabei vor allem das besondere Stahl- und Knotenkonstrukt, bei dem die Steckteile allesamt Unikate sind und pro Loch nur eine ganz bestimmte Stange zugeordnet werden kann. (SZ/the)