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Promis gratulieren Schönfeld

Zum heutigen 800. Jubiläum des Ortes bat die SZ bekannte Stars, ihre Wünsche für Dorf und Schloss zu notieren.

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© Matthias Weber

Dresden/Schönfeld. Das 80 mal 30 Zentimeter große Schriftstück ist nur heute zu sehen. Mehr erlauben die Konservatoren nicht. Die Urkunde stammt vom 21. Januar 1216. Markgraf Dietrich überträgt an diesem Tag das Landgut Zadel an das Kloster Altzella. Am Rande wird die heutige Landeshauptstadt als „civitate nostra Dreseden“ aufgeführt und damit erstmals als Ort mit Stadtrecht erwähnt. Gleichzeitig wird Tammo de Sconeveld als Zeuge genannt, was die 800-Jahrfeier Schönfeld begründet.

Schauspieler Alexander G. Schäfer: „Ich wünsche Schönfeld, dass sein Traumschloss weiter aus den Träumen erwacht und wirklich bekannt wird. Sponsoren könnten die sen Ort in alle Munde bringen. Ich selbst hatte bis 2014 zehn Veranstaltungen mit bekannten K
Schauspieler Alexander G. Schäfer: „Ich wünsche Schönfeld, dass sein Traumschloss weiter aus den Träumen erwacht und wirklich bekannt wird. Sponsoren könnten die sen Ort in alle Munde bringen. Ich selbst hatte bis 2014 zehn Veranstaltungen mit bekannten K © Karl-Ludwig Oberthür
SchriftstellerinSybil Gräfin Schönfeldt: „Schönfeld ist der Ursprungsort meiner Ahnen. Ich wünsche dem Ort, der mit dem Namen meiner Familie so eng verbunden ist, dass er in Frieden weiter gedeien möge. Ich wohne bei Hamburg und bin als Schriftstellerin s
SchriftstellerinSybil Gräfin Schönfeldt: „Schönfeld ist der Ursprungsort meiner Ahnen. Ich wünsche dem Ort, der mit dem Namen meiner Familie so eng verbunden ist, dass er in Frieden weiter gedeien möge. Ich wohne bei Hamburg und bin als Schriftstellerin s © dpa

Das Stadtarchiv Dresden präsentiert die wertvolle Urkunde gemeinsam mit dem Hauptstaatsarchiv Dresden. Faszinierend ist dabei auch der Einblick in die Welt der Schreiberlinge, teilt das Dresdner Rathaus mit. Diese Kalligraphen erwarben ihre Fähigkeiten in Wittenberg oder Prag. Sie nahmen angesichts ihrer Tätigkeit in der Verwaltung eine wichtige gesellschaftliche Stellung ein. Denn was einmal geschrieben wurde, war Gesetz und hatte jahrhundertelang bestand. (krü/jö)

Stadtarchiv und Hauptstaatsarchiv präsentieren die Urkunde am Donnerstag von 9 bis 21 Uhr in der Elisabeth-Boer-Straße 1. Ein Vortag zur Urkunde findet 10 Uhr statt.