Rammenau. Unten die Werkstatt, darüber ein Cafe mit Bierausschank: Wer in Rammenau in das „Cafe Drushba“ (Freundschaft) wollte, musste eine steile Außentreppe hochsteigen. Wolfgang Lehmann pflegte die deutsch-sowjetische Freundschaft auf besondere Weise und richtete Mitte der 1980-er Jahre auf seinem Grundstück an der Niederdorfstraße die kleine Gastwirtschaft ein. Sie war nicht viel größer als ein Wohnzimmer. Sowjetische Stabsoffiziere bis zum Oberst, die in Bischofswerda, Königsbrück und Dresden stationiert waren, gingen dort ein und aus.
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