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Buchensterben in der Heide

Bei Ullersdorf müssen vermeintlich gesunde Bäume gefällt werden. Sie sind eine Gefahr für Spaziergänger und Waldarbeiter.

Von Thomas Drendel
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Heiko Müller, Abteilungsleiter bei Sachsenforst, sieht sich die Stämme der gefällten Buchen genau an. Seine Diagnose ist eindeutig.
Heiko Müller, Abteilungsleiter bei Sachsenforst, sieht sich die Stämme der gefällten Buchen genau an. Seine Diagnose ist eindeutig. © Sven Ellger

Radeberg. Sonnenschein, Vogelgezwitscher, Bäume und Sträucher treiben die ersten Blätter aus. Dennoch blickt Heiko Müller immer wieder sorgenvoll in die Baumkronen an der Ullersdorfer Hauptstraße am Rande der Dresdner Heide. „Das ist mit bloßem Auge zu sehen. Die oberen Äste mehrerer Buchen sind abgestorben, fünf, sechs Meter sind morsch, dann treibt der Baum noch aus“, sagt der Abteilungsleiter Staatsforstbetrieb bei Sachsenforst.

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