Radeberg. Von Erdbeben ist das bekannt: Da drücken zwei Erdplatten gegeneinander, und irgendwann gibt es einen großen Ruck, in dem sich die Spannung entlädt. So etwas ist in diesen Tagen in Radeberg passiert und gleich in zweifacher Hinsicht.
Einmal hat sich die Spannung, die sich rund um die Standortsuche für das neue Schulhaus aufgebaut hat, entladen. Außerdem ist eine Lösung für den Radeberger Schandfleck schlechthin, das Eschebach-Gelände im Stadtzentrum, in Sicht. Hier hatten sich die Verwerfungen über Jahre aufgebaut. Noch sind die Verträge allerdings nicht unterschrieben. In diesen Tagen sitzen die Verhandlungspartner an einem Tisch. Die SZ gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand.
In diesem Bericht erfahren Sie:
- Wo soll die neue Schule hin?
- Wie soll das Eschebach-Gelände künftig aussehen?
- Warum wird das Areal an der Pulsnitzer Straße verkauft?