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Fernsehlotterie fördert Projekte im Rödertal

Das Epilepsiezentrum Kleinwachau und die Deutsche Fernsehlotterie starten eine Inklusionsinitiative. Mehr als eine Viertelmillion Euro fließen in die Vorhaben.

Von Rainer Könen
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Projektleiter Lutz Höhne vom Epilepsiezentrum Kleinwachau freut sich über die Unterstützung durch die Deutsche Fernsehlotterie.
Projektleiter Lutz Höhne vom Epilepsiezentrum Kleinwachau freut sich über die Unterstützung durch die Deutsche Fernsehlotterie. © Sven Ellger

Radeberg. Zweimal Gold, eine Silber- sowie eine Bronzemedaille. Die vier Freizeitsportler des Epilepsiezentrums Kleinwachau machten vor einigen Tagen bei den Special Olympics, der größten Sport-Organisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, in Luxemburg mit und zeigten sich dort bei einigen Laufdisziplinen (200, 400 und 800 Meter) in Topform. Begleitet wurden die vier Sportler, die in Rödertaler Sportvereinen trainieren, von Lutz Höhne. Der gelernte Heilerziehungspfleger, der seit Anfang der 90er-Jahre in Kleinwachau arbeitet, erzählt davon, dass die Teilnahme an diesem internationalen Sportwettbewerb auch mit dazu beitrage, „behinderte Menschen stärker ins öffentliche Leben zu integrieren“.

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