Rödertal. Nach der Forderung des Ärzteverbandes Marburger Bund nach einem nationalen Hitzeschutzplan wird klar: Viele Gemeinden und Städte haben keine Hitzeaktionspläne. So auch die Gemeinde Ottendorf-Okrilla und die Stadt Radeberg.
Dabei hatte das Bundesumweltministerium gemeinsam mit den Ländern bereits 2017 Handlungsempfehlungen für die kommunalen Behörden erarbeitet, um regional angepasste Hitzeaktionspläne zu entwickeln. Ziel war es, hitze- und UV-bedingte Erkrankungen und Todesfälle durch Prävention zu vermeiden. Jede zuständige Behörde sollte ermutigt werden, die Entwicklung von Hitzeaktionsplänen voranzubringen.
In diesem Artikel:
- Asklepios-Klinik Radeberg setzt auf Verdunkelung
- Eiskaffee im Alten- und Pflegeheim Radeberg
- Hitzewarnungen im DRK-Seniorenpflegeheim Langebrück
- Schattige Zimmer in Alten- und Pflegeheimen der Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen
- Dichte Bäume und Rollläden am Epilepsiezentrum Kleinwachau
- Erneuerte Lüftungsanlage im Altenpflegeheim Ottendorf-Okrilla
- Mediziner warnt: Hitze vor allem bei Herzschwäche gefährlich
- Stadt Radeberg setzt auf Baumbestand