SZ + Radeberg
Merken

Ottendorf: "10.000 LKW am Tag sind zu viel"

Anwohner in Ottendorf-Okrilla leiden unter dem starken Verkehr. Seit Jahren passiert nur wenig. Jetzt will die Gemeinde ein Konzept auf den Tisch legen.

Von Thomas Drendel
 4 Min.
Teilen
Folgen
Die B97 führt quer durch Ottendorf-Okrilla. Viele Autofahrer nutzen sie auf dem Weg in Richtung Hoyerswerda. Ottendorfer leiden unter dem starken Autoverkehr.
Die B97 führt quer durch Ottendorf-Okrilla. Viele Autofahrer nutzen sie auf dem Weg in Richtung Hoyerswerda. Ottendorfer leiden unter dem starken Autoverkehr. © Thorsten Eckert (Archiv)

Ottendorf-Okrilla. Zwei Autobahnen, eine Bundesstraße, mehrere Staats- und Gemeindestraßen, ein großes Industriegebiet: Ottendorf-Okrilla ächzt seit Jahren unter dem Autoverkehr. Tausende LKW rollen Tag für Tag durch den Ort. Entweder, weil sie eine der Firmen in der Gemeinde ansteuern oder auf der Durchfahrt sind. „So geht das nicht mehr weiter“, sagt Bürgermeister Rico Pfeiffer (parteilos). „Die Anwohner leiden extrem unter dem Schwerlasttransport. In den Wohnungen klirren die Gläser, wenn die schweren LKW vorbeifahren. Hinzu kommen der Lärm und die Abgase.“

Ihre Angebote werden geladen...