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Ottendorfer erleben Kriegsausbruch in Ukraine auf belarussischer Seite

Die Ottendorfer Tschernobyl-Initiative sorgt sich um ihre Hilfstransporte nach Weißrussland. Der Verein hilft jetzt ukrainischen Flüchtlingen.

Von Rainer Könen
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Angelika Larisch von der Ottendorfer Tschernobyl-Initiative war bei Ausbruch des Ukraine-Krieges in Weißrussland. In der ersten Nacht ist sie von Flugzeugen aus dem Schlaf gerissen worden, erzählt sie.
Angelika Larisch von der Ottendorfer Tschernobyl-Initiative war bei Ausbruch des Ukraine-Krieges in Weißrussland. In der ersten Nacht ist sie von Flugzeugen aus dem Schlaf gerissen worden, erzählt sie. © Sven Ellger

Ottendorf-Okrilla. Die Stimmung bei den Mitgliedern der Ottendorfer Tschernobyl-Initiative ist in diesen Tagen gedrückt. Angelika Larisch, die zweite Vorsitzende des Vereines, erzählt, dass man in diesem Jahr keine weißrussischen Gastkinder aufnehmen könne. Wieder einmal. Was aber nicht mit dem Krieg zwischen der Ukraine und Russland zusammenhänge, sondern mit der seit 2020 andauernden Pandemie.

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