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Radeberger helfen Tieren aus Kriegsgebieten

Im Heim des Radeberger Tierschutzvereins sind mehrere Katzen aus der Ukraine aufgenommen worden. Jetzt wollen die Mitglieder mit Spenden in Polen helfen.

Von Thomas Drendel
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Matthias Kuri, Vorsitzender des Tierschutzvereines Radeberg, und seine Mitstreiter haben Tiere aus der Ukraine aufgenommen. Kater Garfield ist bereits seit langem vermittelt.
Matthias Kuri, Vorsitzender des Tierschutzvereines Radeberg, und seine Mitstreiter haben Tiere aus der Ukraine aufgenommen. Kater Garfield ist bereits seit langem vermittelt. © Archiv: Kristin Richter

Radeberg. Es war eine dramatische Rettung. „Wir hatten immer wieder Kontakt zu Evgenia Mosalova, einer jungen Frau mit zwei kleinen Kindern. Sie betreibt in Butscha bei Kiew eine Tierstation und musste unbedingt raus aus dem Kriegsgebiet. Doch ohne ihre zwölf Hunde und 20 Katzen wollte sie nicht gehen. Dabei tobten die Kämpfe ganz in ihrer Nähe“, erzählt Natalie Reeh vom Tierverein Dogs Station Ukraine die Aktion. Die Deutsche arbeitet seit 2015 mit den ukrainischen Tierschützern zusammen.

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