Radeberg. Am Mittwoch sind die insgesamt 141 Kinder, welche das Kinderland in Radeberg besuchen, sichtlich freudig in die Kita gegangen. Dort wurde das Lichterfest gefeiert. Zwischen 9 und 17 Uhr stand ein Karussell des Betreibers Heiko Fichter aus Weinböhla neben dem Spielplatz. Alle Mädchen und Jungen durften auf den Holztieren ihre Runden drehen.

Gesponsert wurde das Karussell durch die Fördermitglieder der Volkssolidarität, wie die Kindergartenleiterin Ines Platz sagt. "Das Karussell hatten wir auch in den beiden Corona-Jahren hier, aber die Eltern der Kinder durften nicht kommen." Das sei in diesem Jahr anders. Die Eltern und Erzieher buken am Nachmittag gemeinsam Knüppelkuchen am Lagerfeuer.

Oberbürgermeister wird erwartet

Doch im Kinderland, welches die Volkssolidarität als Träger hat, sind in den nächsten Wochen noch andere Events geplant. So wird am 18. November gegen 9 Uhr Oberbürgermeister Frank Höhme (parteilos) die Gruppe der Vierjährigen besuchen und ihnen etwas vorlesen. Höhme sagt auf Anfrage von Sächsische.de: "Welches Buch ich dazu mitbringe, wird eine Überraschung werden."

In der Vorweihnachtszeit sind im Kinderland auch wieder Bastelnachmittage in den einzelnen Kita-Gruppen geplant. Auch dabei können die Eltern wieder mit ihrem handwerklichen Geschick, nach der Coronazeit, mithelfen.

Im Frühjahr werden dann fleißige Helfer des Humboldt-Gymnasiums Radeberg den Holzzaun rund um das Gelände streichen. Mit 141 Kindern sei die Kita derzeit voll. Freie Plätze in der Krippe werde es voraussichtlich erst im kommenden September wieder geben, sagt die Kindergartenleiterin.