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Radeberger Start-up forscht an Anti-Krebsmittel

Die Firma Trimt will helfen, Bauchspeichelkrebs zu heilen. Beteiligt ist ein bekannter Unternehmer.

Von Thomas Drendel
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Melanie Janich, wissenschaftliche Mitarbeiterin in den CUP-Laboratorien in Radeberg, und ihre Kollegen haben im Gewerbegebiet an der Pillnitzer Straße ein neues Gebäude bezogen.
Melanie Janich, wissenschaftliche Mitarbeiterin in den CUP-Laboratorien in Radeberg, und ihre Kollegen haben im Gewerbegebiet an der Pillnitzer Straße ein neues Gebäude bezogen. © Archiv: Steffen Unger

Radeberg. Eine junge Firma aus Radeberg ist an der Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente beteiligt. Dazu wurde vor wenigen Monaten das Start-up Trimt gegründet. Einer der Initiatoren ist Dirk Freitag-Stechl, Chef der gleichnamigen CUP-Laboratorien. "Zwei Kollegen aus München und ich haben im Frühjahr Trimt aus der Taufe gehoben. Ziel ist es, mit anderen Firmen an einem wirksamen Stoff gegen das Pankreaskarzinom, also gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs, zu arbeiten", sagt der Radeberger Unternehmer. "Es gibt bereits vielversprechende Untersuchungen in der Richtung. Diese werden wir jetzt vorantreiben. Freilich stehen wir als Firma noch ganz am Anfang. Aber es konnten erste gute Ergebnisse erzielt werden."

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