Radeberg
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Werksverkauf in Kleinwachau

Am Sonnabend wird im Epilepsiezentrum Kleinwachau der Werksverkauf geöffnet. Das geschieht nur im Frühjahr und zur Adventszeit.

Von Siri Rokosch
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Christa Frömmel und Martin Sander aus der Keramikmanufaktur der Kleinwachauer Werkstätten freuen sich auf Gäste am 3. Dezember.
Christa Frömmel und Martin Sander aus der Keramikmanufaktur der Kleinwachauer Werkstätten freuen sich auf Gäste am 3. Dezember. © Foto: Epilepsiezentrum Kleinwachau

Wachau. Am 3. Dezember lädt der Werksverkauf des Epilepsiezentrums Kleinwachau in der Stolpener Straße 12 in Radeberg zu einem verkaufsoffenen Samstag ein.

Von 10 bis 16 Uhr finden die Gäste dort ein breites Angebot an Kleinwachauer Keramik und Holzprodukte. Es gibt passend zur Vorweihnachtszeit zum Beispiel Geschenkideen aus Holz und Keramik wie Futterhäuschen, Engel, Baumschmuck, Weihnachtdekorationen und handgefertigtes Geschirr, sagt der Leiter der Unternehmenskommunikation, Alexander Nuck.

Erstmals können auch Produkte des Taubblindendienstes im Kleinwachauer Werksverkauf erworben werden.

In der Werkstatt des Epilepsiezentrums gibt es eine Keramikmanufaktur und eine große Abteilung für Metallbearbeitung. Dort stehen auch zwei große CNC-Maschinen. Angefertigt werden Produkte aus Keramik sowie Metall, für vor allem industrielle Auftraggeber, erklärt Nuck. Die Arbeitstherapie gibt es in Kleinwachau seit der Gründung 1889. Die Außenstelle der Werkstatt auf der Stolpener Straße ging am 8. Januar 2009 in Betrieb. Vorher stand dort ein Supermarkt.

Den verkaufsoffenen Samstag gibt es bereits seit mehreren Jahren immer im Frühjahr und in der Adventszeit, vor allem für werktätige Menschen.