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Oberbürgermeister: "Ich sehe großen Schaden für Radeberg"

Das Humboldt-Gymnasium braucht dringend ein zusätzliches Schulhaus. Drei Stunden diskutierten die Stadträte, dann fiel eine knappe Entscheidung.

Von Thomas Drendel
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Das Humboldt-Gymnasium Radeberg platzt aus allen Nähten. Jetzt soll ein weiteres Schulgebäude entstehen. Streit gibt es jedoch über den Standort.
Das Humboldt-Gymnasium Radeberg platzt aus allen Nähten. Jetzt soll ein weiteres Schulgebäude entstehen. Streit gibt es jedoch über den Standort. © Archiv: Willem Darrelmann

Radeberg. Dass es zu einer kontroversen und hochemotionalen Diskussion kommen würde, war schon in den ersten Minuten klar. Elke Richter, ehemalige Direktorin des Humboldt-Gymnasiums, nutzte auf der Stadtratssitzung am Mittwochabend die Einwohnerfragestunde, um sich mit eindringlichen Worten an die Stadträte zu wenden. "Bitte stimmen Sie dem Verkauf des Geländes an der Pulsnitzer Straße zu, sonst kann das neue Gebäude nicht errichtet werden und wir müssen am Humboldt-Gymnasium künftig alle Kinder von außerhalb abweisen, da der Platz nicht ausreicht."

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