Radeberg. Im vergangenen Frühjahr gehörten Menschen wie Maren Merz zu den Helden des Alltags. Da bekam die 54-Jährige, die im Radeberger Edeka-Einkaufsmarkt als Verkäuferin arbeitet, erstmals mit, was es bedeutet, wenn man in der Pandemie-Zeit das ist, was man als „systemrelevant“ bezeichnet. Ihre Berufsgruppe zählte nach dem Ausbruch des Coronavirus zu den unentbehrlichen Menschen, die das eingeschränkte Alltagsleben in der Krisenzeit am Laufen hielten. Die Euphorie um die Alltagshelden legte sich in Deutschland recht schnell.
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