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Gedanken einer Kassiererin zu Corona

Im ersten Lockdown gehörten Menschen wie die Radeberger Verkäuferin Maren Merz zu den Helden des Alltags. Die 54-Jährige blickt auf das Coronajahr zurück.

Von Rainer Könen
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Die Euphorie um Alltagshelden wie die Kassiererin Maren Merz vom Radeberger Edeka-Markt legte sich schnell. Zurück blieben gereizte Kunden.
Die Euphorie um Alltagshelden wie die Kassiererin Maren Merz vom Radeberger Edeka-Markt legte sich schnell. Zurück blieben gereizte Kunden. © René Meinig

Radeberg. Im vergangenen Frühjahr gehörten Menschen wie Maren Merz zu den Helden des Alltags. Da bekam die 54-Jährige, die im Radeberger Edeka-Einkaufsmarkt als Verkäuferin arbeitet, erstmals mit, was es bedeutet, wenn man in der Pandemie-Zeit das ist, was man als „systemrelevant“ bezeichnet. Ihre Berufsgruppe zählte nach dem Ausbruch des Coronavirus zu den unentbehrlichen Menschen, die das eingeschränkte Alltagsleben in der Krisenzeit am Laufen hielten. Die Euphorie um die Alltagshelden legte sich in Deutschland recht schnell.

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