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200 neue Arbeitsplätze im berühmten Laborgebäude

Dort, wo einst Aspirin, Sacharin, Indigoblau in Radebeul entstand, werden High-Tech-Firmen einziehen.

Von Peter Redlich
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Das Wappen mit dem Destillationsgerät im Sandstein über dem Hauptportal zeigt an: hier ist ein Labor. Das Gebäude an der Meißner Straße 35, einst die Zentrale der von Heyden Pharmaproduktion, soll bis April bezugsfertig sein.
Das Wappen mit dem Destillationsgerät im Sandstein über dem Hauptportal zeigt an: hier ist ein Labor. Das Gebäude an der Meißner Straße 35, einst die Zentrale der von Heyden Pharmaproduktion, soll bis April bezugsfertig sein. © Norbert Millauer

Radebeul. Die beiden Männer sind schier verzückt, wenn sie mit den Händen über alte Eichenzargen von Türen, über ehemalige Laborschränke und Metallsäulen streichen. „Es ist mehr als Sanieren, es ist schon auch Liebhaberei“, sagen Klaus Voigt und Wolfgang Thiele. Die beiden, der eine Anwalt, der andere Geschäftsführer der BIAG-Gruppe, die die Hellerauer Werkstätten saniert hat und vermietet, haben vor gut zwei Jahren die industriell geschichtsträchtigste Immobilie von Radebeul gekauft.

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