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An der Elbquelle gibt es die ersten Warnstufen

Noch ist es an den Fluss- und Bachpegeln im Elbland ruhig. Doch der nächste große Regen kündigt sich über den Wochenwechsel an.

Von Peter Redlich
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Dampferanlagestelle Radebeul: Noch ist genügend Platz in der Elbe. Die Wassermenge aus Tschechien ist entscheidend.
Dampferanlagestelle Radebeul: Noch ist genügend Platz in der Elbe. Die Wassermenge aus Tschechien ist entscheidend. © Norbert Millauer

Radebeul/Meißen/Riesa. Die großen Regenmengen sind im Leipziger Tiefland niedergegangen. Im Elbland zwischen der tschechischen Grenze, Dresden, Radebeul, Meißen und Riesa bestimmen allenfalls die Zuflüsse den etwas steigenden Wasserstand im Hauptfluss. Das passiert auch gerade und führt dazu, dass die Elbe von reichlich einem Meter Pegelstand in den nächsten Stunden wieder auf die Zwei-Meter-Marke klettern wird. Ordentlich geregnet hat es direkt an der Elbquelle im Riesengebirge. Dort geben die tschechischen Behörden inzwischen die zweite Warnstufe vor dem Hochwasseralarm an. Der Pegel beträgt dort 88 Zentimeter, die Abflussmenge rund 36 Kubikmeter je Sekunde.

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