Coswig. Auf der Auerstraße ist die Straßendecke auf 120 Meter Baulänge erneuert worden. Der brüchige Altasphalt wurde abgefräst, wobei die darunter befindliche Packlage erhalten bleiben konnte. Der Einbau einer neuen Trag- und Deckschicht folgte, Fugen wurden geschnitten und vergossen, die klaffenden Querfugen auf der anderen Straßenseite gleich mitverschlossen. An einigen Stellen musste die Bordrinne angepasst und ausgebessert werden. Das teilt die Coswiger Stadtverwaltung im aktuellen Amtsblatt mit.
Die bisher unbefestigte Röntgenstraße, eine Sackgasse, wurde nun endlich voll ausgebaut, heißt es weiter. Dazu sind 50 Zentimeter der Wegedecke abgetragen worden und dann eine 36 Zentimeter dicke Frostschutzschicht, eine zehn Zentimeter starke Asphalttragschicht und die vier Zentimeter starke Deckschicht eingebracht. Die Bordsteine wurden neu gesetzt und eine zweizeilige Pflasterrinne errichtet, um die Wasserführung zu gewährleisten. Erhalten blieben die Regenwassereinläufe, hinzugefügt wurden eine fünf Meter lange Versickerungsrinne und eine kleine Mittelinsel zum Auffangen des Oberflächenwassers. Für einen eventuellen Breitbandausbau oder Ähnliches wurde ein Leerrohr verlegt. Die beidseitigen Randstreifen und die Mittelinsel erhalten eine Auffüllung mit Mutterboden und werden vom städtischen Baubetriebshof noch einheitlich bepflanzt.
In den kommenden Wochen folgt noch der grundhafte Ausbau des Mittelweges in der Elbgausiedlung, teilt die Stadtverwaltung weiter mit. Finanziert werden die Baumaßnahmen mit Zuweisungen aus dem Finanzausgleichsgesetz des Freistaates Sachsen (SZ/ul).