Radebeul/Meißen/Riesa. Zwei Situationen zu Wochenbeginn an einem Tag. Eine Radebeulerin mit dem dringenden Wunsch, sich die dritte Impfung zu holen, weil sie beruflich Kinder betreut, harrt in ihrer Freischicht fünfeinhalb Stunden in der Schlange am Radebeuler Kulturbahnhof aus - und bekommt dann schließlich den Piks. Eine andere Frau aus der Stadt hat gehört, dass nicht nur an eilig eingerichteten Standorten und bei teils überrannten Hausarztpraxen mit Terminvergaben bis weit ins nächste Jahr geimpft wird, sondern auch an den Elblandkliniken. Sie darf sich in den nächsten Tagen aussuchen, wann sie drankommen möchte.