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Erdbeersaison in Sachsen beginnt in Coswig

Die kühlen Temperaturen der letzten Wochen haben die Erdbeerernte um zwei Wochen verzögert. Für 2023 erwarten die Obstbauern 1.700 Tonnen Ertrag.

Von Martin Skurt
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Ukrainische Erntehelferin Diana pflückt Erdbeeren auf den Feldern in Coswig von Obstbau Michael Görnitz. Dort wurde am Freitag die Erdbeersaison in Sachsen eingeläutet.
Ukrainische Erntehelferin Diana pflückt Erdbeeren auf den Feldern in Coswig von Obstbau Michael Görnitz. Dort wurde am Freitag die Erdbeersaison in Sachsen eingeläutet. © Norbert Millauer

Coswig. Nun ist sie eingeläutet, die Erdbeersaison im Freistaat: Jetzt gibt es die roten, süßen und auch gesunden Früchte, zum Beispiel bei Obstbau Michael Görnitz aus Coswig-Neusörnewitz. Dort versammelten sich am Freitag alle Menschen, die gern die regionale Wirtschaft stützen und ausbauen wollten. Denn die Sachsen würden zu wenig Erdbeeren essen. So beschreibt es zumindest Jörg Geithel, Vorsitzender des Landesverbandes Sächsisches Obst e. V. 3,6 Kilogramm pro Kopf steckten sich die Sachsen im vergangenen Jahr in den Mund. Das sei nicht viel, da geht noch mehr, so Geithel. In Sachsen werden jedenfalls 210 Hektar angebaut, allein davon 30 Hektar durch den Coswiger Betrieb.

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