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Erinnerung an alte Zeiten

Die Straße „Nach der Schiffsmühle“ soll Coswig und Radebeul über eine Brücke verbinden. Woher kommt der Name?

Von Udo Lemke
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Windmühle am Elbufer und Schiffsmühle in der Elbe in Coswig-Kötitz, im Hintergrund die Bosel, aus dem Bilder-Atlas zur sächsischen Geschichte von 1909. Foto: Deutsche Fotothek
Windmühle am Elbufer und Schiffsmühle in der Elbe in Coswig-Kötitz, im Hintergrund die Bosel, aus dem Bilder-Atlas zur sächsischen Geschichte von 1909. Foto: Deutsche Fotothek © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/G

Coswig. Vergangene Woche war der neue Landrat Ralf Hänsel (parteilos) gemeinsam mit Radebeuls Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) an einem der neuralgischen Verkehrspunkte der Region, nämlich an einer kleinen Straße namens „Nach der Schiffsmühle“. Hier soll im kommenden Jahr mit dem Bau einer Brücke über die fünf Gleise umfassende Eisenbahnlinie begonnen werden. Mit 126 Metern Spannweite wird die Brücke Bestandteil der neuen, 587 Meter langen Verbindungsstraße zwischen der S 82/Meißner Straße und der Kreuzung Friedrich-List-Straße. Aktuell plant die Deutsche Bahn für den Bau 12,4 Millionen Euro, für die Zufahrt, die Radebeul und Coswig gemeinsam schaffen wollen, sind noch einmal rund drei Millionen Euro vorgesehen.

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