SZ + Radebeul
Merken

Exkursion im Spitzgrund

Hobby-Geologe und Naturfreund Holger Sickmann führt und man meint, vieles zum ersten Mal zu sehen.

Von Udo Lemke
 4 Min.
Teilen
Folgen
Holger Sickmann zeigt in einem ehemaligen Steinbruch direkt an der Spitzgrundstraße eine alte Kammer mit zentimeterdicker Stahltür. Hier wurden früher Sprengmittel aufbewahrt.
Holger Sickmann zeigt in einem ehemaligen Steinbruch direkt an der Spitzgrundstraße eine alte Kammer mit zentimeterdicker Stahltür. Hier wurden früher Sprengmittel aufbewahrt. © Udo Lemke

Passiert man den Spitzgrundteich, gleich hinter der Spitzgrundmühle am Stadtrand von Coswig, dann führt der Weg links am Gewässer vorbei steil bergan. Oben finden sich ein kleines Plateau und eine große Aussicht auf die Stadt und die gegenüberliegende Seite des Elbtals. Aber hier auf dem Spitzberg ist man schon wieder auf dem Gemeindegebiet von Weinböhla. „Der Spitzberg ist der zweithöchste Berg Weinböhlas mit 206 Metern, der höchste ist die Wettinhöhe mit 211 Metern“, sagt Holger Sickmann. Und: „Sie müssen sich vorstellen, dass der Berg vor 300 Millionen Jahren 1.000 Meter höher gewesen ist.“

Ihre Angebote werden geladen...