SZ + Radebeul
Merken

Feuerwehr Coswig: "Plötzlich fing das Laub an, aus dem Nichts zu brennen"

Bäume wie Streichhölzer und vor Asche knirschende Zähne – Kameraden der Feuerwehr Coswig berichten von ihrem Einsatz in der Sächsischen Schweiz.

Von Martin Skurt
 5 Min.
Teilen
Folgen
Die Coswiger Feuerwehr-Kameraden Martin Haust, Oliver Petzold, Mario Taubenheim, Tom Peuker und Robert Krug (v.l.).
Die Coswiger Feuerwehr-Kameraden Martin Haust, Oliver Petzold, Mario Taubenheim, Tom Peuker und Robert Krug (v.l.). © Arvid Müller

Coswig. Menschen wuseln durch das Feuerwehrgebäude. Es ist Donnerstagabend, die Dienstzeit für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Coswig hat begonnen. Während Einzelne noch rauchend oder dampfend mit E-Zigarette vor dem Eingang stehen, ruft Wehrleiter Clemens Trobisch die Feuerwehrleute zum Appell. Er stellt fünf Kameraden frei, die nun der Presse von ihrem Einsatz in der Sächsischen Schweiz berichten. Dort ist im Juli der seit 180 Jahren größte Waldbrand im Elbsandsteingebirge ausgebrochen. Die Coswiger Feuerwehr hat für eine Woche mit fast 20 Personen am Großen Winterberg und Katzenstein ausgeholfen.

Ihre Angebote werden geladen...