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Lieber öffnen, aber mehr Kontrollen

Das wünscht sich die Inhaberin des einzigen Cafés auf der Radebeuler Hauptstraße. Trotzdem hat sie Verständnis für den zweiten Lockdown.

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Trotz leerer Stühle ist Annegret Riedel in ihrem Café und verkauft ihren Kuchen to go. Finanziell lohnt es sich nicht, aber sie bleibt im Gedächtnis.
Trotz leerer Stühle ist Annegret Riedel in ihrem Café und verkauft ihren Kuchen to go. Finanziell lohnt es sich nicht, aber sie bleibt im Gedächtnis. © Norbert Millauer

Das Gefühl, wenn Annegret Riedel jetzt ihr Café betritt, ist anders: „Sonst gucke ich immer, ob die Blümchen schick auf den Tischen stehen, aber die brauche ich jetzt nicht mehr“, sagt sie. Sonst freut sie sich immer auf die Gespräche mit den Kunden. Seit Anfang November dürfen sie jetzt wieder nur noch einzeln eintreten. Gleich am Eingang steht ein Absperrband, das den Bereich mit den Tischen und Stühlen vom Verkaufstresen abtrennt. Jetzt huschen die Kunden nur kurz rein und sind gleich wieder weg: „Das ist schon traurig“, sagt die Inhaberin des Café Bellini auf der Hauptstraße in Radebeul.

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