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Greensill: Städtetag stützt Coswig

Die Stadt hat ihre 2,5 Millionen Euro nicht leichtfertig bei der Bremer Pleitebank angelegt.

Von Udo Lemke
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"Der Fall Greensill zeigt, dass selbst bei scheinbar sicheren Geldanlagen kein Schutz vor krimineller Energie oder Fahrlässigkeit einzelner Bankvorstände besteht“ - hießt es seitens des Sächsischen Städte- und Gemeindetages.
"Der Fall Greensill zeigt, dass selbst bei scheinbar sicheren Geldanlagen kein Schutz vor krimineller Energie oder Fahrlässigkeit einzelner Bankvorstände besteht“ - hießt es seitens des Sächsischen Städte- und Gemeindetages. © dpa

Dresden/Coswig. Aktuell besteht die Gefahr, dass die Stadt Coswig die 2,5 Millionen Euro, die die Stadt bei der inzwischen insolventen Bremer Bank Greensill angelegt hat, ganz oder teilweise verlieren könnte. Auf SZ-Anfrage beim Sächsischen Städte- und Gemeindetag (SSG) in Dresden, der als kommunaler Spitzenverband die Interessen der Kommunen vertritt, ob der Verband die Stadt Coswig unterstützen könne, erklärte der stellvertretenden SSG-Geschäftsführer Ralf Leimkühler: „Seit 2017 sind die Einlagen der Kommunen nicht mehr durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken geschützt.

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