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Jägerschnitzel und Buchteln im Radebeuler Spitzhaus

Für DDR-Gerichte der bekannten Gaststätte stehen die Leute derzeit Schlange. Der Wirt sagt, wie er auf die Idee gekommen ist, und wie das fortgesetzt wird.

Von Peter Redlich
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Hat das Jägerschnitzel und die Buchteln in Vanillesoße schon mal zum Test ausprobiert - Spitzhaus-Wirt Marco Stelter trifft momentan mit seinen DDR-Gerichten genau den Geschmack der Fensterkauf-Gäste.
Hat das Jägerschnitzel und die Buchteln in Vanillesoße schon mal zum Test ausprobiert - Spitzhaus-Wirt Marco Stelter trifft momentan mit seinen DDR-Gerichten genau den Geschmack der Fensterkauf-Gäste. © Norbert Millauer

Radebeul. Eine Schlange, bis um die Kurve an der Straße vor dem Spitzhaus, hat sich gebildet. Alle wollen Krautnudeln zum Mitnehmen kaufen. Zum Nachtisch gibt es Quarkkäulchen mit Apfelmus. In dreistelliger Zahl gehen an diesem Tag die Essensportionen aus dem Fensterverkauf am Spitzhaus raus. Geschäftsführer Marco Stelter, seine Mutter Elke, Freundin Elli und Lehrling Duc kochen, würzen und löffeln in das Palmblatt-Geschirr, was das Zeug hält. 7,50 Euro kostet das Hauptgericht, 5 Euro der Nachtisch.

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