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Kameradschaftlichkeit leidet

Die Freiwillige Feuerwehr in Weinböhla hat keine Sorgen um den Nachwuchs - aber durch die Corona-Verbote gibt es keine Ausbildung mehr.

Von Udo Lemke
 3 Min.
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Im kommenden Jahr macht Eckhard Häßler sein 30. Jahr als Wehrleiter in Weinböhla voll. Dann will er die Verantwortung in jüngere Hände legen.
Im kommenden Jahr macht Eckhard Häßler sein 30. Jahr als Wehrleiter in Weinböhla voll. Dann will er die Verantwortung in jüngere Hände legen. © Arvid Müller

Während andere Wehren Probleme mit dem Nachwuchs haben, ganz abgesehen davon, dass es mancherorts mittlerweile an Männern und Frauen mangelt, die bei der Feuerwehr mitarbeiten wollen, ist Weinböhla in einer vergleichsweise komfortablen Situation. Die Wehr wird seit Jahrzehnten von der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat, der ja die Bürger vertritt, sehr gut unterstützt. Das Feuerwehrgerätehaus ist in der Vergangenheit modernisiert worden, es mangelt weder an Fahrzeugen noch an Technik - wobei Eckard Häßler einschränkt, dass es natürlich immer Wünsche gebe.

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