Liebe Leser, wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass einer, der in die Sparkasse kommt und kein Tuch oder eine Maske vorm Gesicht hat, komisch angeschaut wird. Damals wäre einer mit Tuch aufgefallen. Jetzt laufen wir alle so rum und sind jeden Tag froh, an dem wir keinen Husten und kein Fieber haben.
Es ist Weihnachten 2020 und das ist anders und auch wieder nicht. Wir besinnen uns auf das kleinste Mögliche, auf das, was wirklich wichtig ist - die wirklich nur Allerallernächsten zu treffen, mit vielen anderen der Familie, den Freunden zu telefonieren, wer kann, per Internet. Vielleicht mal was aus früheren, handgeschriebenen Briefen oder Postkarten vorlesen. Oder ein Gedicht. Oder etwas Lustiges aus dem vergangenen Erleben erzählen. Sicher, etwas melancholisch werden wir dabei bestimmt auch. Aber nicht trübsinnig.
Es gibt nämlich immer noch Möglichkeiten, sich das Fest und die Tage bis ins neue Jahr schön zu machen, für die Seele, die Gesundheit, auch für den Magen. Meine Kollegen und ich haben nachgedacht und überlegt, was denn noch als erlaubte Anregung taugt. Was uns eingefallen ist, lesen Sie hier.
Bleiben Sie gesund! Genießen Sie die kleinen Freuden! Frohe Weihnacht!