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Sitzstreik statt Bahnüberfall bei der Karl-May-Fahrt in Radebeul

Das Kreisordnungsamt Meißen hat die Verwendung von Platzpatronen untersagt. Die "Outlaws" sehen sich immer mehr gegängelt und protestieren.

Von Silvio Kuhnert
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Statt mit Gewehren und Pistolen auf den Zug zu stürmen, nahmen die Akteure der "Outlaws" auf der Wiese Platz.
Statt mit Gewehren und Pistolen auf den Zug zu stürmen, nahmen die Akteure der "Outlaws" auf der Wiese Platz. © Silvio Kuhnert

Radebeul/Moritzburg. Alles war vorbereitet, die Tickets für die Karl-May-Fahrten der Traditionsbahn Radebeul verkauft. Am Sonntag sollten die Fahrgäste des Lößnitzdackels einen Zugüberfall erleben. Viele Familien erwarteten mit Spannung dieses Abenteuerspiel. Doch daraus wurde nichts. Die "Outlaws", die den Überfall auf die Bimmelbahn planten, gingen in den Sitzstreik.

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