Weinböhla. Man sieht ihm das Alter an – das ist der erste Gedanke, der einem beim Betreten des Turmgeländes in Weinböhla durch den Kopf schießt. Überall bröckelt der Putz, der zuvor regelmäßig und rührig vom Weinböhlaer Bauhof instand gesetzt wurde. Nach 120 Jahren, die der 20 Meter hohe Turm in der Nähe des Laubenschlößchen auf dem Buckel hat, ist das kein Wunder. Doch die Warte wird nicht vergessen. Knut Peltner, Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) Ortslehrpfad, bietet regelmäßig Führungen an.