Adventsquiz zur Radebeuler Stadtgeschichte

Radebeul. Im Dezember können Radebeuler und Gäste wieder ihr Wissen zur Geschichte der Lößnitzstadt testen. Als Adventskalender-Aktion hat das Stadtarchiv Radebeul täglich vom 1. bis 24. des Monats eine Quizfrage recherchiert. Für die richtige Antwort winkt ein Gewinn.
"Wissen statt Schokolade" lautet der Titel der 24 Adventshistörchen. "Wir bieten keine Kalorien, sondern versorgen Sie mit einer Fülle an interessanten Details aus der Stadtgeschichte", teilt Daniela Bollmann, Leiterin Zentrale Leitstelle im Radebeuler Rathaus, mit. Über die Internetseite der Stadt sowie die Radebeuler Bürger-App lässt sich ab diesem Mittwoch bis Heiligabend das "Törchen" im digitalen Adventskalender öffnen.
Im vorigen Jahr versteckten sich Wissensfragen aus der Neuauflage des Stadtlexikons hinter den Adventstürchen. Dieses Mal nehmen die Archivmitarbeiter alle Interessierten auf eine Zeitreise ins Jahr 1921 mit. Die Quizfragen handeln von den Lößnitzbewohnern und der Weihnachtszeit vor 100 Jahren. Kennen Sie zum Beispiel das Kötzschenbrodaer „Dedrophon-Theater“, den ominösen „Oronosowein“ oder die „fröhlichen Spötter“? Solche Fragen erwarten die Quizteilnehmer.
Potpourri an Zeitungsartikeln, Etiketten und Anzeigen
"Gewinnen Sie mit dem Kötzschenbrodaer Generalanzeiger sowie dem Radebeuler Tageblatt spannende Einblicke in die zwei damaligen Tageszeitungen", berichtet Maren Gündel vom Stadtarchiv. Sie hat aus den Blättern ein unterhaltsames Potpourri an ausgewählten Artikeln, Werbe-Etiketten, Veranstaltungsanzeigen und anderen Schmuckstücken zusammengestellt, die ein lebendiges Bild vermitteln, wie Einwohner und Gäste damals in Radebeul die Adventszeit erlebten. Zudem gibt es Hinweise zu Beiträgen des neu erschienenen Stadtlexikons, die zum Weiterlesen anregen sollen. „In diesem Jahr haben wir das Adventshistörchen noch ein wenig angereichert“, so Gündel.
Zu jedem Türchen wird es in der Radebeuler Bürger-App eine Preisfrage geben. Zu gewinnen gibt es vom 1. bis 24. Dezember dieses Jahres täglich einen Radebeuler Geschenk-Gutschein im Wert von zehn Euro. (SZ/sku)