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Arevipharma investiert und stellt ein

Die neuen südkoreanischen Besitzer des Radebeuler Pharmaunternehmens halten die beim Eigentümerwechsel versprochenen Zusagen.

Von Peter Redlich
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So sieht der S-Bahnfahrer die Werksanlagen des letzten großen Pharmabetriebs im Kreis Meißen, Arevipharma an der Meißner Straße 35 in Radebeul.
So sieht der S-Bahnfahrer die Werksanlagen des letzten großen Pharmabetriebs im Kreis Meißen, Arevipharma an der Meißner Straße 35 in Radebeul. © Arvid Müller

Radebeul. Es ist erst reichlich ein halbes Jahr her, dass das letzte große Radebeuler Pharmaunternehmen der ehemaligen Chemischen Fabrik von Heyden den Besitzer gewechselt hat. Damals gab es mehrere Begehrlichkeiten für die Anlagen, dicht an der Stadtgrenze zu Dresden, an der Meißner Straße 35. Dem möglichen Ansinnen, chinesische oder indische Großkonzerne könnten das Werk aufkaufen, um eine verlängerte Produktlinie für ihre Weltmarktherrschaft in Deutschland zu haben, stellten sich damals Belegschaft und Werksleitung entgegen.

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