Radebeul. Ein immer traurigeres Bild gibt das ehemalige Bahnhofsgebäude in Radebeul-West ab – vor allem, wenn man vom S-Bahnhaltepunkt auf den Backsteinbau schaut. Kaputte Fensterscheiben, Graffiti-Schmierereien an der Fassade, Wildwuchs, der sich auf dem früheren Bahnsteig breit macht. Das leerstehende Gebäude entwickelt sich immer mehr zu einem Schandfleck. Und leider ist es das erste Haus, was Besucher sehen, die am Haltepunkt Kötzschenbroda aussteigen oder auf den Zug warten. Kein Aushängeschild. Kein schöner Anblick.
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