Radebeul. Am 18. Januar öffnen die Schulen in Sachsen wieder, so auch in Radebeul. Unterrichtet werden allerdings vorerst nur jene Jugendliche, die in diesem oder nächsten Jahr ihren Abschluss machen. Das betrifft die Abgangsklassen an den Förder- und Oberschulen, die elften und zwölften Klassen an Gymnasien und Fachoberschulen sowie die Jahrgangsstufen zwölf und 13 an beruflichen Gymnasien. Mit Beginn der Schulpflicht bietet der Freistaat Sachsen Schülern und Lehrern einen Corona-Schnelltest an. Das Landesamt für Schule und Bildung (Lasub) geht in Radebeul von maximal 923 zu testenden Personen aus, so Behördensprecherin Petra Nikolov.
Zentrale Testschule ist in der Lößnitzstadt das Berufliche Schulzentrum (BSZ) Meißen-Radebeul an der Straße des Friedens. Dort können sich die Oberschüler aus Radebeul-Mitte, Kötzschenbroda und der Kurfürst-Moritz-Schule des Moritzburger Ortsteils Boxdorf, die Abiturklassen von Luisenstift und Lößnitzgymnasium sowie die Abschlussklassen des BSZ testen lassen. In einer Stunde sind laut Nikolov rund 30 Corona-Schnelltests möglich. Den zeitlichen Ablauf hat die Testschule festgelegt und die anderen Schulen darüber informiert. Die Schnelltests sind freiwillig. Schüler, die sich nicht testen lassen, sind vom Unterricht nicht ausgeschlossen.