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Coswig: 2.400 Bäume für eine lebenswerte Zukunft

Im Spitzgrund haben Gymnasiasten den Wald aufgeforstet: "Ein Baum für jedes Kind". Doch der Wettinischen Forstverwaltung war das nicht genug.

Von Martin Skurt
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Die erste Klasse von vieren lauscht den Anweisungen Daniel von Sachsens, dem der Wald im Spitzgrund gehört.
Die erste Klasse von vieren lauscht den Anweisungen Daniel von Sachsens, dem der Wald im Spitzgrund gehört. © Arvid Müller

Coswig. Mitten im Wintereinbruch im Landkreis will man es gar nicht glauben: Doch das Frühjahr war in Coswig das trockenste seit 1903. In diesem Jahr begann die Messung der Niederschlagsmengen in der Stadt. Nicht verwunderlich ist es deshalb, dass mehrere Brände im Sommer den Coswiger Spitzgrund heimsuchten. "Allein vier Brandflächen hatten wir in diesem Jahr im Spitzgrund", sagt Daniel Prinz von Sachsen, Chef der Wettinischen Forstverwaltung. Nachdem ein Forstmulcher die zurückgebliebenen Holzstücke zerkleinert hat, sind die Flächen nun bereit zur Aufforstung – durch Schülerinnen und Schüler der achten Klasse des Coswiger Gymnasiums.

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