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Damit Tiere nicht an Jungreben knabbern

Bevor der gerodete Weinberg in Zitzschewig wieder mit Rebstöcken bepflanzt wird, muss die Stadt Radebeul für den Schutz der Jungpflanzen sorgen.

Von Silvio Kuhnert
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Der Kellermeister der Hoflößnitz, Felix Hößelbarth, stand im vorigen Sommer auf der gerodeten Weinbaufläche auf dem Krapenberg.
Der Kellermeister der Hoflößnitz, Felix Hößelbarth, stand im vorigen Sommer auf der gerodeten Weinbaufläche auf dem Krapenberg. © Arvid Müller

Radebeul. Im kommenden Frühjahr möchte das städtische Weingut Hoflößnitz die rund 1,7 Hektar große Anbaufläche auf dem Krapenberg in Radebeul-Zitzschewig mit pilzwiderstandsfähigen Weinstöcken aufreben. Bevor aber der erste junge Rebstock der Sorten Sauvitage (weiße Trauben) und Pinotin (rote Trauben) gepflanzt werden kann, muss die Lößnitzstadt zum Schutz der jungen Triebe vor Verbiss durch Wildtiere einen Zaun um die Anlage bauen. Der Weinberg ist städtisches Land und die Hoflößnitz der Pächter.

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