SZ + Radebeul
Merken

Zehnjähriger Federballspieler holt dreimal Sachsengold nach Radebeul

Der Radebeuler Badmintonverein zählt seit seiner Gründung zu den Nachwuchsschmieden im Freistaat. Nach einer Durststrecke lassen Talente wie Theodor Schröder wieder hoffen.

Von Silvio Kuhnert
 5 Min.
Teilen
Folgen
Theodor Schröder trainiert mit anderen Kindern regelmäßig Federball in der Lößnitzsporthalle. In diesem Jahr zahlte sich das Üben mehrfach aus.
Theodor Schröder trainiert mit anderen Kindern regelmäßig Federball in der Lößnitzsporthalle. In diesem Jahr zahlte sich das Üben mehrfach aus. © Norbert Millauer

Radebeul. Federball sei Schach in Formel-Eins-Geschwindigkeit. Das sagt Andreas Benz. Der 64 Jahre alte Radebeuler muss es wissen. Er war Badminton-Nationalspieler der DDR, ist heute Nationalspieler der Senioren, feierte zahlreiche Titel und ist Cheftrainer beim Radebeuler Badminton Verein (BV). Mit sieben Jahren verschrieb er sich der schnellsten Rückspielsportart der Welt. Bei einem Smash, einem Schmetterball, kann der Federball eine Anfangsgeschwindigkeit von über 420 Kilometer die Stunde erreichen. Zudem ist Beweglichkeit gefragt. „Man muss nicht nur schnell mit den Füßen, sondern auch im Kopf sein“, sagt Benz.

Ihre Angebote werden geladen...