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Kampf der Internetanbieter um Radeburg

Nicht nur Sachsen-Energie und Telekom wollen in Radeburg im Eigenausbau Glasfaserkabel verlegen. Für die Stadt wird die Sache zum Problem.

Von Kathrin Krüger
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Das Infomobil der Telekom in Radeburg. Dort wollen mehrere Netzanbieter im Eigenausbau Glasfaserkabel für schnelles Internet verlegen.
Das Infomobil der Telekom in Radeburg. Dort wollen mehrere Netzanbieter im Eigenausbau Glasfaserkabel für schnelles Internet verlegen. © Kathrin Krüger

Radeburg. Was unterversorgte Regionen heiß ersehnen, ist in der Zillestadt laut Bürgermeisterin Michaela Ritter schon zum Kampf geworden: der Glasfaserausbau für schnelles Internet. Die Sachsen-Energie will im Stadtgebiet und im Ortsteil Berbisdorf mit ihrem Tochterunternehmen SachsenGigaBit bis Ende 2024 rund 1.960 Haushalte und 285 Unternehmen an ihr Netz anschließen. Einen Ausbau auf eigene Kosten strebt aber auch die Telekom an. Sie warb jetzt mit einem Infomobil auf dem Markt. Und noch weitere Anbieter wollen das schnelle Glasfasernetz in der Zillestadt verlegen und Kunden gewinnen. "Vor fünf Jahren wollte bei einer Abfrage noch keiner", beklagt Michaela Ritter.

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