Radebeul. Die allmählichen Lockerungen des Lockdowns lassen wieder Leben in das Indianermuseum in Radebeul einziehen. „Ab 16. März ist das Karl-May-Museum wieder geöffnet“, teilte am Mittwoch der wissenschaftliche Direktor des Hauses, Robin Leipold, mit. Unter Auflagen werden Villa Shatterhand, die Villa Bärenfett und der Museumspark für große und kleine Besucher nach vier Monaten Schließzeit wieder zugänglich sein. Allerdings müssen die Gäste Regeln und Auflagen beachten.
Für einen Museumsbesuch muss bis zum Vortag telefonisch ein Termin gebucht werden. Wer am Wochenende kommen möchte, muss sich bis spätestens Freitag um 16 Uhr angemeldet haben. Des Weiteren gilt momentan eine verkürzte Öffnungszeit, und zwar an allen Tagen außer montags von 10 bis 16 Uhr. „Die Anzahl an Gästen im Museum ist auf 30 Personen begrenzt“, informiert Leipold.
Besucher müssen Hygieneregeln beachten
Besucher müssen auf dem Museumsgelände die derzeit geltenden Hygieneregeln einhalten. Dazu zählen der Mindestabstand von 1,50 bis zwei Meter zu anderen Personen sowie die Maskenpflicht. „Die Hygienemaßnahmen im gesamten Museum sind verstärkt worden“ berichtet Leipold. So befinden sich beispielsweise Desinfektionsspender in allen WCs sowie an den Zugängen der Museumsgebäude.
Momentan werden im Museum keine Führungen, museumspädagogische Programme und Veranstaltungen stattfinden. Dies gilt auch für den Erlebnisrundgang „Damals, als ich Old Shatterhand war …“. Besuche von Familien und kleinen Gruppen bis zehn Personen sind möglich. (SZ)