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Kein Imbiss im Trafoturm

AfD-Stadtrat Detlev Spangenberg regte an, aus dem Trafohäuschen in Radebeul-Ost einen Essensstand zu machen. Die Stadtverwaltung hat eine andere Idee.

Von Silvio Kuhnert
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An der Spitze des Trafoturms sind die Durchführungsisolatoren, von denen Freileitungen der Stromversorgung einst abgingen, noch gut zu erkennen.
An der Spitze des Trafoturms sind die Durchführungsisolatoren, von denen Freileitungen der Stromversorgung einst abgingen, noch gut zu erkennen. © Arvid Müller

Radebeul. Die einstige Transformationsstation an der Meißner Straße in Radebeul-Ost hat schon bessere Tage erlebt. Putz und Fassadenfarbe bröckeln. Auf den Dachziegeln sprießt Moos. Die Blechverkleidung an der Spitze des turmartigen Häuschens, daher auch Trafoturm genannt, rostet. AfD-Stadtrat Detlev Spangenberg wollte auf der ersten Sitzung des Bauausschusses in diesem Jahr von der Stadtverwaltung wissen, welche Pläne es gibt, das ehemalige Trafohäuschen neben dem Hotel- und Restaurant "Zu den Linden" wieder zu nutzen. "Kann ein Imbiss rein?", fragte Spangenberg nach.

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