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Mehltau und andere Pilze fordern Winzer in diesem Jahr

Um ihre Weinstöcke vor einem Befall zu schützen, müssen die Weinbauer im Elbtal mehr Kraft, vor allem in den Steillagen, aufbringen. Können Piwis Abhilfe schaffen?

Von Silvio Kuhnert
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Der Radebeuler Winzer Thomas Teubert schaut sich seine Trauben und Weinstöcke der Sorte Solaris genau an. In diesem Jahr begünstigt feuchtes Wetter das Ausbreiten von Pilzkrankheiten. Einen Befall seines Weinbergs möchte der Freizeitwinzer verhindern.
Der Radebeuler Winzer Thomas Teubert schaut sich seine Trauben und Weinstöcke der Sorte Solaris genau an. In diesem Jahr begünstigt feuchtes Wetter das Ausbreiten von Pilzkrankheiten. Einen Befall seines Weinbergs möchte der Freizeitwinzer verhindern. © Norbert Millauer

Radebeul/Meißen. Das Klima stellt die Winzer im Elbtal vor neue Herausforderungen. In den vergangenen drei Jahren hatten sie mit extremer Trockenheit in den Weinbergen zu kämpfen. Nun bereiten Pilzkrankheiten wie echter und falscher Mehltau sowie Grauschimmel Sorgen. „Die Luftfeuchte nimmt zu. Dieses Problem hatten wir früher nicht“, sagt Hobbywinzer Thomas Teubert, der am Goldenen Wagen nicht nur Wein anbaut, sondern in der Premiumlage am Fuße der Spitzhaustreppe auch einen Weinkeller mit Ausschank betreibt.

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