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Radebeul: Wie die Stadt das Areal der ehemaligen Aral-Tanke gestalten will

In einem Rahmenplan hat die Stadt Radebeul die künftige Gestaltung von neuem Vorplatz des Karl-May-Museums, Ehrenhain und Kirchvorplatz festgelegt. Mit dem Ergebnis sind nicht alle Stadträte zufrieden.

Von Silvio Kuhnert
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Von der einstigen Aral-Tankstelle und Kfz-Werkstatt an der Meißner Straße ist nur die Wand geblieben. Sie muss stehenbleiben, sonst wäre die Villa "Bärenfett" dahinter ein Freilichtmuseum. Die Wiese davor ist nur ein Provisorium.
Von der einstigen Aral-Tankstelle und Kfz-Werkstatt an der Meißner Straße ist nur die Wand geblieben. Sie muss stehenbleiben, sonst wäre die Villa "Bärenfett" dahinter ein Freilichtmuseum. Die Wiese davor ist nur ein Provisorium. © Arvid Müller

Radebeul. Wo einst die Aral-Tankstelle an der Meißner Straße stand, lässt die Stadt Radebeul nun Gras drüber wachsen. Das Grün sprießt und Plakate mit Karl May und einer Indianerin zieren die frisch verputzte und gestrichene Rückwand der Villa "Bärenfett". Doch bei dieser Gestaltung soll es nicht bleiben. Bekanntermaßen entsteht an der Ecke zur Schildenstraße der Neubau des Karl-May-Museums. Im nächsten Jahr soll Grundsteinlegung sein. Und wo jetzt noch Gras wächst, ist der neue Vorplatz geplant.

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