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Warum bei der Karl-May-Fahrt nicht mit Platzpatronen geschossen werden darf

Zu große Lautstärke, Schießen nah am Publikum und wildes Hantieren mit Waffen: Was das Ordnungsamt gegen einen gespielten Zugüberfall in Radebeul hat.

Von Silvio Kuhnert
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Bei Bad Sonnenland lauerten in den vergangenen Jahren die "Outlaws" auf den Zug der Karl-May-Fahrt, um diesen zu überfallen. Dabei wurde auch Kartuschenmunition verwendet.
Bei Bad Sonnenland lauerten in den vergangenen Jahren die "Outlaws" auf den Zug der Karl-May-Fahrt, um diesen zu überfallen. Dabei wurde auch Kartuschenmunition verwendet. © PR

Radebeul/Moritzburg. Was wird aus den Karl-May-Fahrten? Vor dieser Frage steht der Verein Traditionsbahn Radebeul. Und die Antwort ist seit vorigen Donnerstag ungewiss. Zweimal sollte in diesem Jahr ein historisches Dampfross in Radebeul-Ost in Richtung Radeburg starten. Beim Freizeitpark Bad Sonnenland vor Moritzburg war ein gespielter Zugüberfall geplant. Doch am vorigen Sonntag wurde nichts daraus, weil das Kreisordnungsamt den Gebrauch von Platzpatronen untersagte.

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