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Steinkohle und morsche Schwellen stellen Lößnitzgrundbahn vor Probleme

Für Fahrten mit dem Lößnitzdackel gilt ab Mai auch das Deutschlandticket. Inhaber müssen aber einen Historik-Zuschlag zahlen.

Von Silvio Kuhnert
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Nach einer rund dreiwöchigen Pause stehen die Loks des Lößnitzdackels ab 25. März 2023 wieder unter Dampf. Lokführer René Belschner heizt dann wieder den Kessel mit Steinkohle.
Nach einer rund dreiwöchigen Pause stehen die Loks des Lößnitzdackels ab 25. März 2023 wieder unter Dampf. Lokführer René Belschner heizt dann wieder den Kessel mit Steinkohle. © Norbert Millauer

Radebeul. Kohle und Holz stellt die Lößnitzgrundbahn vor große Herausforderungen. Für erstgenannte habe sich der Preis seit dem Jahr 2021 verdreifacht, berichtet Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter bei der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), die neben dem Lößnitzdackel auch die Weißeritztalbahn und die Fichtelbergbahn betreibt. Um die Lokomotiven der drei Schmalspurbahnen unter Dampf zu setzen, werden rund 1.800 Tonnen Steinkohle jährlich benötigt.

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