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Radebeul: Nur ein Gebot für den Gasthof Serkowitz

Nach dem Ende der Ausschreibung zum Verkauf des Gebäudes durch die Stadt Radebeul schöpft Objektkünstler Reinhard Zabka neue Hoffnung für sein Lügenmuseum.

Von Silvio Kuhnert
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Seit zehn Jahren ist Reinhard Zabka mit seinem Lügenmuseum im ehemaligen Gasthof Serkowitz beheimatet. Nun gebe es einen Hoffnungsschimmer für den Fortbestand in Radebeul, berichtet der Objektkünstler.
Seit zehn Jahren ist Reinhard Zabka mit seinem Lügenmuseum im ehemaligen Gasthof Serkowitz beheimatet. Nun gebe es einen Hoffnungsschimmer für den Fortbestand in Radebeul, berichtet der Objektkünstler. © Arvid Müller

Radebeul. Das Interesse am ehemaligen Gasthof Serkowitz hält sich stark in Grenzen. Drei Monate lang hat die Stadt Radebeul die wohl älteste Gaststätte der Lößnitz zum Kauf angeboten. Das Mindestgebot lag bei 310.000 Euro. Interessenten waren aufgerufen, Nutzungskonzepte für das Gebäude an der Kötzschenbrodaer Straße abzugeben. 1337 wurde der Gasthof als Erbschenke erstmals urkundlich erwähnt.

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